Die Heilende

Stimme

HERIBERT CZERNIAK

 

– Klangmedium –

 

 

 

Die Heilende Stimme

 

HERIBERT CZERNIAK

 

– Klangmedium –

WIE ALLES BEGANN

 Als ich den spirituellen Weg betrat, tat ich es in der Absicht, meinen Traum zu verwirklichen, Lehrer und Direktor einer eigenen Schule zu sein. Aber je mehr Heilung ich selbst auf meinem Weg erfuhr, desto mehr hatte ich das Gefühl, dass nichts mehr nach meinem (Ego)-Willen und aus meiner verstandesmäßigen Absicht geschah. Meine Wahrnehmung veränderte sich ständig, ich erkannte zunehmend, dass schwierige Probleme der Schüler eine energetische Ursache im Körper bzw. in der Vergangenheit hatten. Aber ich wollte keinesfalls Heiler werden, sondern meine Lehrertätigkeit mit Schülern erfolgreich fortsetzen, das erschien mir erfolgreicher …

Dann geschah 2006 etwas Erstaunliches in den Höhlen des Bergs Arunachala in Südindien:

Ich begab mich zur Meditation in die Höhle und meine Seele führte mich gleich am ersten Tag über den Atem in mein Herz. Ich spürte von Beginn an eine tiefe Stille in meinem Körper. DieseTiefe und Stille wurden immer intensiver, bis ich wahrnehmen konnte, auf welche Weise die Zellen in meinem Körper funktionieren, und dass die Lebensenergie des Herzens in alle Richtungen des Körpers ausstrahlt und in allen Zellen sehr aktiv arbeitet. Während dieser Zeit, ca 1,5 Std. lang, fiel mein physischer Körper in eine Art Starre. Gleichzeitig spürte ich weiterhin das Strahlen meines Herzens und wie die verschiedensten Prozesse in meinem Körper abliefen, z.B. alte Inkarnationsmuster, alte Angstmuster.

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Diese Zustände wurden von Tag zu Tag intensiver. War ich einmal unkonzentriert und mit meinem Bewusstsein nicht in meinem Herzen, dann durchzuckte Energie meinen Körper und brachte die Aufmerksamkeit wieder ins Herz – es war wie ein „Anstoßen“durch meine Seele. Jedes Mal war es so, dass ich mich nach 1,5 Std. nicht mehr bewegen konnte. Aber ich blieb im Herzen und fühlte dadurch keine Angst mehr, nur Frieden und Zuversicht. Diese Ereignisse setzten sich bis zum siebten Tag fort, dann geschah etwas Außergewöhnliches:

Plötzlich war alles dunkel, selbst mein bis dahin strahlendes Herz!

Einen Moment lang überkam mich Furcht, schließlich befand sich mein ganzer Körper immer noch in dieser Starre und Kälte, er war wie aus Stein. Ich verspürte Resignation, es überkam mich ein Gefühl , von Gott verlassen zu sein, von Allem getrennt zu sein. Dieser Zustand hielt ungefähr zwanzig bis dreißig Minuten lang an, dann plötzlich gab es eine Explosion in meinem Herzen! Das Strahlen breitete sich mit hoher Intensität in alle Richtungen aus und mein Körper vibrierte vor Energie. Nach einer weiteren halben Stunde in diesem Zustand hatte ich den Impuls zu tönen. Und auf einmal waren da Töne, die ich noch nie vorher hervorgebracht hatte, sehr ungewöhnliche Töne. Sie ähnelten dem tibetischen Urgesang, dem Kehlgesang.

 

Am nächsten Tag, außerhalb der Höhle und ohne Meditation, gelang es mir nicht, dieses Tönen zu wiederholen, egal wie sehr ich mich bemühte. Es waren Töne, die spontan aus dem Inneren entstanden waren. Aber bei der nächsten Meditationssitzung in der Höhle kehrten sie zurück. Zwei Wochen verbrachte ich auf diese Weise, in dieser Zeit erwachten Gesänge und Heiltöne aus vielen Inkarnationen als Heiler und Schamane in meinem Innern. Mir wurde klar, dass sich während dieses Prozesses uralte tibetische karmische Strukturen lösten und ich wie ein alter tibetischer Priester spezielle Mantren sang.

Nach diesem Erwachen in der Höhle veränderte sich innnerhalb sehr kurzer Zeit mein ganzes Leben.

Drei Monate nach meiner Indienreise öffneten die Töne und Energien, die ich nun auch unabhängig von der Meditation in der Höhle erzeugen konnte, eine Tür nach der anderen. Beispielsweise hatte ich nach der Indienreise sehr wenig Geld übrig, wünschte mir aber, dieses Tönen auf einer CD festhalten und weitergeben zu können. Unerwartet entschloß sich eine Seminar-Teilnehmerin, die mich Tönen gehört hatte, mir 2000 € zu schenken, um die CD-Produktion zu realisieren. Dann gab ich mein erstes spirituelles Seminar und in der Ölbergkirche in Berlin das erste spirituelle Konzert. Auch die Fähigkeit, Energieblockaden in den Zellen und Energie-Systemem anderer wahrzunehmen hatte sich derart gesteigert, dass ich beschloss, meine damalige Tätigkeit als Schauspiellehrer aufzugeben.